Die Hospiz- und Trauerarbeit der Malteser

Hospizarbeit bedeutet für uns das ganzheitliche Begleiten von schwerstkranken, sterbenden und alten Menschen in ihrer letzten Lebensphase, sowie deren Angehörigen. Da die Trauerarbeit ein integraler Bestandteil unserer Hospizarbeit ist, begleiten wir die Angehörigen der Betroffenen auch über den Tod hinaus auf dem Weg durch die Trauer. Dieses Grundverständnis ist auch in unserer Kinder- und Jugendhospizarbeit verankert.

Sterben ist für uns ein Teil des Lebens, ohne Leben künstlich verlängern oder verkürzen zu wollen.

Malteser Hospizarbeit lässt sich weder auf einen eingegrenzten Zeitraum noch durch medizinische Diagnosen festlegen. Sie ist unabhängig vom Grad der Verwandtschaft und von der Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft. 

Die Malteser Hospizarbeit wird getragen von christlichem Glauben, Hoffen und Lieben.

Bei den Maltesern in der Diözese Würzburg gibt es Hospizarbeit seit 1991.

Malteser Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter

  • sind da, für schwerstkranke Menschen, Sterbende, Zugehörige und Trauernde
  • gehen auf die Bedürfnisse der Menschen ein
  • sind präsent, hören hin, tragen Leid mit, sind respektvoll
  • absolvierten zur Vorbereitung eine theoretische und praktische Schulung
  • werden durch Fachleute geschult und beraten
  • sind eingebunden in die Gemeinschaft der Malteser
  • unterliegen der Schweigepflicht
  • begleiten ehrenamtlich und unentgeltlich