Würzburg. Seit gut fünf Jahren gibt es den Therapiebegleithundedienst bei den Maltesern Würzburg, Inzwischen sind es über 50 Mensch-Hund-Teams, die regelmäßig in Senioren- oder Behinderteneinrichtungen, im Juliusspital Hospiz oder in Kinderheimen präsent sind. Sowohl die Hundehalter als auch die Tiere selber durchlaufen vorher eine ausführliche Schulung in Kommunikation, Kontaktaufnahme, Verhalten. Insbesondere die Hunde werden sorgfältig geprüft, ob sie von ihrem Wesen geeignet sind, diesen sehr sensiblen und wichtigen Dienst zu übernehmen. Dabei arbeiten die Malteser zum Beispiel mit Tierärzten und Hundeschulen zusammen. „Das alles kostet uns Malteser viel Geld, aber so wie wir auch unsere menschlichen Helfer nur gut vorbereitet und adäquat ausgestattet in ihren jeweiligen Dienst schicken, so halten wir das auch mit unseren tierischen Helfern“, so die stellvertretende Malteser Stadtbeauftragte Heike Fleischmann: „Nur wer gut ausgebildet ist, kann auch gut helfen!“ Deswegen sind die Malteser Würzburg auch sehr dankbar für die Unterstützung in Höhe von 2000 Euro, die die Sparkasse Mainfranken für die Therapiebegleithundeteams spendet. Bei der offiziellen Scheckübergabe erzählten die anwesenden Ehrenamtlichen von ihren Beweggründen für diesen Dienst und von teilweise sehr bewegenden Erlebnissen bei den Besuchen, so dass sich Andreas Mahler, stellvertretender Gebietsdirektor Würzburg-Stadt der Sparkasse Mainfranken ein Bild davon machen konnte, dass das Geld gut angelegt ist.
Sparkasse Mainfranken spendet 2000 Euro für Würzburger Therapiebegleithundeteams
Zurück zu allen Meldungen