Manfred Kirst seit 25 Jahren Rettungsdienstleiter der Malteser Würzburg

Manfred Kirst (Mitte) ist seit 25 Jahren Rettungsdienstleiter der Malteser in Würzburg. Es gratulieren Bezirksgeschäftsführer Rainer Kaufmann (links) und die Vorsitzende der Mit-arbeitendenvertretung Iris Rausch (rechts)

Würzburg. Ein besonderes Dienstjubiläum: Seit 25 Jahren ist Manfred Kirst der Leiter der Malteser Rettungswache Würzburg. Bezirksgeschäftsführer Rainer Kaufmann freute sich über die langjährige Treue und gratulierte in einer kleinen Feierstunde von Herzen, denn „Manfred Kirst ist „als zuverlässiger und erfahrener, freundlicher Kollege bekannt und beliebt.“ Das gelte nicht nur für die Malteser, sondern für die ganze Blaulichtfamilie in Stadt und Landkreis Würzburg.

Bereits seit 1989 engagierte sich der gelernte Krankenpfleger bei den Maltesern in seiner Heimat Aachen. Ab 1992 absolvierte Kirst beim BRK Starnberg die Ausbildung zum Rettungssanitäter und anschließend zum Rettungsassistenten.

Am 1. Juli 1999 kam er nach Würzburg als Leiter der Rettungswache, die sich seitdem zu einer der größten der Malteser in Bayern entwickelte. Der geprüfte Unternehmer für Rettungsdienst und Krankentransport (IHK) ist verantwortlich für über 120 hauptamtliche Mitarbeitende im bodengebundenen Rettungsdienst sowie als Teil der HEMS-Crew vom Rettungshubschrauber Christoph 18 in Ochsenfurt. In den 25 Jahren hat Manfred Kirst viele Neuerungen im Rettungsdienstalltag umsetzen müssen wie zum Beispiel die Einführung des Berufsbildes des Notfallsanitäter. Außerdem begleitete er die Neukonzeption und Modernisierung der Rettungswache in der Mainaustraße 2017 sowie die Errichtung der Rettungswache in Uettingen 2012 und des Stellplatzes in Kist 2022. Rainer Kaufmann hob neben seinem Einsatz als Führungskraft sein Engagement als Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) und Organisatorischer Leiter Rettungsdienste (ORGL) hervor: „Du machst alles, was du tust, mit viel Herzblut und Kompetenz und hast dir dadurch auch ein hohes Ansehen erarbeitet.“

Manfred Kirst ist überzeugt von seiner Tätigkeit. „Leider kann ich als Rettungsdienstleiter nicht mehr so oft selbst im Regelrettungsdienst mitfahren, aber es erfüllt mich immer wieder mit großer Freude, wenn ich unseren jungen Kolleginnen und Kollegen vermitteln kann, dass Menschen zu helfen und Lebenretten echt der allerbeste Job ist, den man haben kann“, so der erfahrene Rettungsdienstler begeistert.


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