Hände, die helfen, schlagen nicht: Familie Rüttinger-Stiftung gibt 10.000 Euro für Malteser Schulsanitätsdienst

Glückliche Gesichter bei der Spendenübergabe für den Malteser Schulsanitätsdienst: Jonas Hemrich (Commerzbank) und Heike Fleischmann (stellv. Malteser Diözesanoberin)

Würzburg. 10.000 Euro übergab Jonas Hemrich, Regionalleiter Wealth Management & Private Banking Region Würzburg der Commerzbank im Auftrag der Familie Rüttinger-Stiftung an die Malteser Würzburg für ihren Schulsanitätsdienst. „Die erneute Unterstützung dieses tollen Dienstes ist einfach großartig“, freute sich Heike Fleischmann, ehrenamtliche stellvertretende Diözesanoberin bei der Spendenübergabe. Die Malteser Würzburg bilden seit 1999 Schulsanitäter an inzwischen zehn Würzburger Schulen aus. Allein in diesem Jahr sind vier Schulen dazugekommen, die „wir mit Ihrer Spende zum Beispiel mit Schulsanitätsdienst-Rucksäcken ausstatten können“, so Fleischmann. Zweimal im Jahr findet bei den Maltesern in den Oster- bzw. Allerheiligenferien eine auf den Dienst in den Schulen angepasste Ausbildung für neue Schulsanis statt, die ebenfalls durch das Geld der Familie-Rüttinger-Stiftung finanziert werden können. Für die insgesamt über 150 Malteser Schulsanis gibt es regelmäßige Fortbildungsangebote und die von einigen genutzte Möglichkeit, sich über das schulische Engagement hinaus bei den Maltesern ehrenamtlich aktiv zu werden. „Das trägt auch zur Gewaltprävention bei“, ist Heike Fleischmann überzeugt. Nicht umsonst sei ein Kerngedanke des Schulsanitätsdienstes „Hände, die helfen, schlagen nicht“. Aber nicht nur das: Durch das sanitätsdienstliche Engagement an der Schule ergeben sich für die Jugendlichen oft noch ganz andere Perspektiven, erzählte die Malteserin. Ehemalige Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter hätten nach der Schule zum Beispiel ein Freiwilliges Soziales Jahr bei den Maltesern absolviert oder einen Beruf in Medizin oder Pflege ergriffen. Wiederum andere haben bei den Maltesern Freunde gefunden und ein erfüllendes Ehrenamt, in dem sie sich auch nach der Schulzeit engagieren. „Gerade diese vielfältigen positiven Auswirkungen des Schulsanitätsdienstes auf junge Menschen finden wir sehr unterstützenswert“, zeigte sich Jonas Hemrich beeindruckt.


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