Erste Notunterkunft für ukrainische Flüchtlinge in der Pleichachtalhalle eingerichtet.

Gemeinsam richten die Hilfsorganisationen die Parzellen in der Pleichachtalhalle ein.
Gemeinsam richten die Hilfsorganisationen die Parzellen in der Pleichachtalhalle ein.
Die Pleichachtalhalle ist bereit zur Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine. Photo: Theresa Batta/Johanniter
Auch an die Kleinsten ist gedacht worden. Photo: Theresa Batta/Johanniter

Würzburg.Versbach Der Strom der flüchtenden Menschen aus der Ukraine nimmt nicht ab. Im Auftrag der Stadt Würzburg haben daher die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser Hilfsdienst in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Versbach und Unterdürrbach sowie dem THW und der Berufsfeuerwehr am Mittwoch und Donnerstag die Pleichachtalhalle auf eine mögliche Ankunft vorbereitet. Insgesamt 52 Helferinnen und Helfer haben in viereinhalb Stunden den Boden der Halle ausgekleidet und Bauzäune gestellt, um abgetrennte Parzellen für einzelne Familien anbieten zu können. „Wir haben Feldbetten aufgestellt und die einzelnen Abteilungen mit Strom versorgt“, berichtet Leonie Fröhner von den Maltesern und Karen Lutz von den Johannitern ergänzt: „Außerdem haben wir eine Sanitätsstation sowie ein Corona-Testbereich eingerichtet, damit wir auch wirklich auf alles vorbereitet sind.“ Alles sei wieder Hand in Hand und sehr professionell gelaufen, freut sich Alfred Schubert von der Berufsfeuerwehr. „Es ist einfach schön zu sehen, wie gut wir alle zusammenarbeiten“. Insgesamt wurden 72 Schlafplätze eingerichtet. In jeder Parzelle ist aber auch noch Platz für ein oder mehrere Kinderbettchen. Besonderer Dank geht an die Grundschule Versbach und die Sportvereine SB Versbach und SKV Versbach, die sehr bereitwillig ihren Trainingsplatz zur Verfügung gestellt haben. „Das wissen wir alle sehr zu schätzen“, sind sich die Verantwortlichen einig.


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