Ehre, wem Ehre gebührt: Malteser mit Ehrenzeichen des Innenministers ausgezeichnet

Ausgezeichnete Malteser mit Kommunalreferent Wolfgang Kleiner (hintere Reihe links) und Oberbürgermeister Christian Schuchardt (hintere Reihe rechts)
Christina Gold - seit 25 Jahren im Katastrophenschutz aktiv
Irmgard Lehmann - seit 25 Jahren im Katastrophenschutz aktiv
Dr. Andreas Fleischmann - seit 25 Jahren im Katastrophenschutz aktiv
Michael Krieger - seit 25 Jahren im Katastrophenschutz aktiv
Herbert Kiesel - seit 25 Jahren im Katastrophenschutz aktiv
Elisabeth Elser - seit 40 Jahren im Katastrophenschutz aktiv
Uwe Kohlmann - seit 40 Jahren im Katastrophenschutz aktiv
Edith Röll - seit über 40 Jahren im Katastrophenschutz aktiv

Würzburg. „Eine Gesellschaft lebt von den Bürgerinnen und Bürgern, die sich über ihre Verpflichtungen in Familie und Beruf hinaus für die Gemeinschaft und für ihre Mitmenschen engagieren. Sie geben ihr erst ihr menschliches Gesicht“, drückte Oberbürgermeister Christian Schuchardt seinen Dank an die über Jahrzehnte ehrenamtlich Tätigen aus verschiedenen Hilfsorganisationen aus, darunter gleich acht Malteser vom Stadtverband Würzburg. Schuchardt widmete jedem von ihnen sehr anerkennende Worte für ihr Engagement: 
Christina Gold erhält die Auszeichnung für 25 Jahre Engagement bei den Maltesern, das weit über ihre hauptamtliche Tätigkeit als Pressesprecherin hinausgeht.

Seit 1997 engagiert sich die Schwesternhelferin Irmgard Lehmann zuverlässig und pflichtbewusst bei Sanitätsdiensten und in der Schnelleinsatzgruppe Betreuung und Verpflegung.


Dr. Andreas Fleischmann ist ebenfalls seit 25 Jahren ehrenamtlich bei den Maltesern, zunächst als Ausbilder, dann als Stadtarzt und seit 2014 als Diözesanarzt.

Michael Krieger kam schon als 13-Jähriger zum Fernmeldezug, wo er seit 25 Jahren ununterbrochen im Katastrophenschutz aktiv ist und auch junge Menschen für die Malteserarbeit begeistert.

Seit bereits 40 Jahren ist Elisabeth Elser bei den Maltesern engagiert - vor allem bei Sanitätsdiensten mit dem Schwesternhelferinnenzug, aber auch bei der Betreuung einer einzelnen älteren Dame zuhause.

Herbert Kiesel ist seit 1983 für die Malteser aktiv. Als Geschäftsführer förderte er einen gut aufgestellten Katastrophenschutz bei den Maltesern. Seit seinem Eintritt in den Ruhestand 2007 trifft man ihn als Helfer zum Beispiel beim Sanitätsdienst bei der Kreuzbergwallfahrt.

Die über 40 Jahre erlangte Einsatzerfahrung von Uwe Kohlmann kam in den letzten Jahren zum Tragen. Er war als Fernmelder bei den Hochwasser-Katastrophen in Dresden (2002), Deggendorf (2013) oder im Ahrtal (2021) und bei der Loveparade in Duisburg (2010) dabei, aber auch hier vor Ort beim Axt-Attentat und der Messer-Attacke.

Edith Röll ist schon mehr als 40 Jahre aktiv. Die 85-Jährige engagierte sich früher bei Sanitätsdiensten, dann in der Hospizarbeit, beim Sitztanz und zuletzt als Leiterin der "Malteser-Oldies".
 


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