Würzburg. Bei dem Brand in einem Alten- und Pflegeheim in Giebelstadt waren gestern Nacht über 50 Einsatzkräfte der Würzburger Hilfsorganisationen beteiligt. Gemeldet war ein Feuer im Keller des Gebäudes sowie starke Rauchentwicklung. Daher wurden neben den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis auch die Rettungsdienste sowie die ehrenamtlich besetzten Schnellen Einsatzgruppen (SEG) der Hilfsorganisationen Bayerisches Rotes Kreuz, Johanniter und Malteser in der Stadt Würzburg alarmiert. „Es war zu befürchten, dass das Feuer auch in den Wohnbereich übergreifen könnte, was eine Evakuierung der Bewohnerinnen und Bewohner zur Folge gehabt hätte“, erklärt Manuel Schmitt von den Maltesern Würzburg, der zusammen mit Quirin Zednik vom BRK und dem Leitenden Notarzt Prof. Peter Kranke den Einsatz leitete. Vor Ort waren dann mehrere Rettungswagen, drei Notärzte und insgesamt 24 Einsatzkräfte. Die SEGen mit insgesamt über 30 weiteren Einsatzkräften waren bereits „auf Anfahrt“ zur Einsatzstelle, als klar wurde, dass die Feuerwehr das Feuer löschen und somit ein Ausbreiten auf den Wohnbereich verhindert werden konnte. Bewohnerinnen und Bewohner kamen nicht zu Schaden. „So konnten die Ehrenamtlichen wieder in ihre jeweiligen Rettungswachen zurückkehren“, berichtet Schmitt. „Die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Einsatzkräften war wieder reibungslos und das Engagement der vielen Ehrenamtlichen mitten in der Nacht ist einfach nur lobenswert“, so das Fazit der Einsatzleitung.
Brand Pflegeheim in Giebelstadt: Über 50 Einsatzkräfte aller Hilfsorganisationen vor Ort – keine verletzten Personen
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