Abersfeld. „Wir sind überwältigt – und extrem dankbar“, der Ortsbeauftragte Christian Margraf (rechts) und sein Stellvertreter Holger Biegner (links) vom Malteser Ortsverband Abersfeld freuen sich sehr über die Unterstützung aller bisherigen kleinen und großen Spender. Seit Beginn der Spendensammelaktionen für die neue Unterkunft der Malteser im vergangenen Dezember sind über 30.000 Euro zusammengekommen. „Das ist großartig, und es tut so gut, diese Solidarität zu spüren“, sind sich die beiden Malteser einig. Das Ziel, das sich die Ehrenamtlichen in Abersfeld gesetzt haben, ist zwar noch lange nicht erreicht, aber dieses Zwischenergebnis spornt die Ehrenamtlichen zu neuen Spendenaktionen an. „Wir haben so viele Ideen, aber vieles kann man coronabedingt leider gar nicht umsetzen“, bedauern sie. Aber ein paar Aktionen werde es in der nächsten Zeit geben, an denen sich auch die Mitmenschen wieder beteiligen können, ohne dass es Probleme mit dem Abstand geben wird. „Die Schonunger und ihre Nachbarn dürfen gespannt sein“, versichern Margraf und Biegner und bauen – im wahrsten Sinne – auf die Mithilfe ihrer Mitbürger beim Projekt „Ein ZuHAUSE für die Malteser Abersfeld“. Spenden sind natürlich immer sehr willkommen:
Spendenkonto: Malteser Hilfsdienst e.V. Abersfeld
PaxBank eG, IBAN DE56 3706 0120 1201 2222 70
Stichwort: Unterkunft Abersfeld
Oder online hier
Hintergrund:
Die Malteser Abersfeld brauchen dringend eine eigene Unterkunft mit Fahrzeughalle, Umkleiden und Gruppenräumen. Bislang stehen die Einsatzfahrzeuge der sehr aktiven Ortsgruppe auf der Straße vor den Wohnungen der Helfer, das Katastrophenschutz- und Zeltlagermaterial lagert in einer provisorischen Halle und die Einhaltung von Hygienevorgaben im Rettungs- und Sanitätsdienst ist unter diesen Umständen sehr schwierig. Für interne Ausbildungen, Jugendgruppenstunden, Seniorenbegegnung müssen sich die Malteser immer irgendwo einmieten. Hinter der Feuerwehr Abersfeld soll nun die neue Unterkunft entstehen, die dann allen Abersfeldern zugutekommen wird/soll– für Begegnungen und Gespräche und Hilfe im Notfall – falls die Malteser das nötige Geld zusammenbekommen.
Die Malteser Diözesangeschäftsstelle in Würzburg legt einen Grundstock von 250.000 Euro, aber der Abersfelder Ortsverband muss noch mal mindestens 200.000 Euro zusammenbringen.