Peter Stang GmbH spendet 1300 Euro für Kinderpalliativteam

Glückliche Gesichter bei der Spendenübergabe für das Malteser Kinderpalliativteam: Peter Stang jun. (links) und Elke Schellenberger (rechts)

Würzburg. Schon seit Jahren verzichtet die Georg und Peter Stang GmbH  aus Würzburg darauf, Kunden und Geschäftspartner zu Weihnachten mit Geschenken zu bedenken. Stattdessen spendet der Maler- und Trockenbaubetrieb den dafür gedachten Betrag an einen guten Zweck, in diesem Jahr an das Malteser Kinderpalliativteam Unterfranken. „Diese Idee ist einfach toll, und wir können das Geld so gut gebrauchen“, freute sich die Leiterin des Kinderpalliativteams Elke Schellenberger bei der symbolischen Scheckübergabe und bedankte sich beim Juniorchef Peter Stang jun. für die enorme Summe von 1.300 Euro. Die ärztlich-pflegerischen Leistungen des Kinderpalliativteams würden von den Krankenkassen zwar finanziert, erklärte die Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin. Aber die betroffenen Familien seien aufgrund der lebenszeitverkürzenden Erkrankung des Kindes in einer extremen Ausnahmesituation. Daher bietet das Kinderpalliativteam viele zusätzliche Angebote an, deren Kosten nicht übernommen werden und rein spendenfinanziert sind. „Psycho-Soziale Begleitung und Beratung ist da zum Beispiel enorm wichtig", berichtet Schellenberger. Aber auch Musiktherapie oder Aromapflege haben eine beruhigende und nachweislich heilsame Wirkung und helfen den Familien durch den schweren Alltag, so die Ärztin. Daneben ist derzeit ein neues Beratungsangebot im Aufbau für werdende Eltern, die in der Schwangerschaft von einer schweren Diagnose ihres Kindes erfahren und nicht wissen, was sie tun können und sollen. Es gab in der Vergangenheit immer wieder solche Anfragen, denen Elke Schellenberger und ihr Team mit dem neuen Angebot entsprechen möchten. Aber auch dies ist nicht kassenfinanziert. Deshalb ist das Malteser Kinderpalliativteam, das derzeit über 50 lebenszeitverkürzt erkrankte Kinder und Jugendliche und deren Familien in ganz Unterfranken betreut, weiterhin auf Spenden angewiesen:

 


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