Nach Jahren endlich wieder: Fröhlicher Wettstreit bei der Maltiade der Malteser Jugend Unterfranken

Insgesamt 85 Mitglieder der Malteser Jugend in der Diözese Würzburg kamen zur Maltiade in Greußenheim zusammen.
Hohe Konzentration bei der Marshmallow-Challenge: Ziel war es, innerhalb von 15 Minuten einen möglichst hohen Turm aus ungekochten Spaghetti und Klebeband zu bauen und das Marshmallow oben drauf zu platzieren.

Greußenheim/Unterfranken. Es war seit 1992 mutmaßlich die 17. Auflage der Maltiade der Malteser Jugend in der Diözese Würzburg. Selbst die erwachsenen Teilnehmenden konnten sich nicht erinnern, wie viele Jahre es aufgrund von Führungswechseln und Coronapandemie dieses schöne Event nicht mehr gegeben hatte, aber dass es zu lange war, da waren alle einig. Bei diesem fröhlichen Wettkampf kommen Malteser Kinder- und Jugendgruppen aus ganz Unterfranken zusammen und messen sich an verschiedenen Spiel- und Bastelstationen, um für ihre Gruppe Punkte gewinnen. Am 14. September waren die Malteser Greußenheim (Landkreis Würzburg) Gastgeber. Das Vorbereitungsteam rund um den Diözesanjugendführungskreis und die Malteser Jugend Greußenheim hatte zehn Stationen im ganzen Dorf verteilt, bei denen die 55 Kinder und Jugendlichen bei Basketball oder Dosenwerfen, bei Rasenski oder Entenrennen, bei einer Marshmallow Challenge oder an der Feuerspritze Geschicklichkeit, Kreativität und Teamgeist unter Beweis stellen sollten. Ein bisschen Ehrgeiz war natürlich schon gefragt, aber „das Wichtigste ist, dass wir miteinander Spaß haben, neue Freundschaften knüpfen, als Team zusammenwachsen“, legte Diözesanjugendsprecher Tobias Breitenbach den Teilnehmenden zu Beginn ans Herz. Das brauchte er ihnen nicht zweimal zu sagen, denn die Motivation und Begeisterung war groß, als es schließlich losging und sich die neun Gruppen aus Abersfeld, Mellrichstadt, Thundorf, Grafenrheinfeld, Rottendorf und Greußenheim mit ihren Gruppenleitungen bei bestem Wetter auf den Weg durch den Ort machten. Gewonnen hat am Ende die Gruppe aus Greußenheim, gefolgt von zwei Gruppen aus Thundorf (Landkreis Bad Kissingen). Die Siegerteams wurden mit einer Urkunde und tosendem Applaus belohnt. Nach der Siegerehrung bedankte sich Tobias Breitenbach noch bei allen Erwachsenen, insbesondere bei den Maltesern Greußenheim, die mitgeholfen haben, damit der Tag ein solcher Erfolg werden konnte. Und eins war am Ende des Nachmittages sowieso klar: die Kinder und Jugendlichen werden nicht wieder so lange auf die nächste Maltiade warten müssen. Schon für 2025 ist die 18. Neuauflage geplant.


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