Würzburg. Die Nachfrage nach ehrenamtlicher Hospizbegleitung ist groß. Deshalb bilden die Malteser in Unterfranken, die sich bereits seit 1991 in der Sterbe- und Trauerbegleitung engagieren, immer wieder neue Hospizhelferinnen und -helfer aus. Im Oktober 2022 beginnt der nächste Kurs in Haßfurt, bei dem noch Plätze frei sind.
„Wir Malteser wollen damit auch ein Zeichen für eine menschenwürdige Sterbe- und Trauerbegleitung setzen und mithelfen, dass niemand in seiner letzten Lebensphase in den Kreislauf von Angst, Isolation und Hilflosigkeit gerät“, erklärt Christine Menter vom Malteser Hospizdienst in Haßfurt.
Den Maltesern ist die intensive Vorbereitung der Ehrenamtlichen sehr wichtig. Sie erstreckt sich von Oktober 2022 bis Mai 2023: Themenmodule – immer dienstags abends - und Wochenendseminare bilden eine nachhaltige Grundlage für die Begleitung Sterbender. Dabei steht die theoretische und auch persönliche Auseinandersetzung mit Themen um Abschied, Sterben, Tod und Trauer im Mittelpunkt. Danach übernehmen die Hospizhelferinnen und -helfer eine erste Sterbebegleitung und treffen sich alle 14 Tage zum Erfahrungsaustausch und Praxisreflektion unter fachkundiger Leitung. Nach dem letzten Wochenende können die Teilnehmenden ihren ehrenamtlichen Einsatz für Sterbende und Trauernde mit den Maltesern fortsetzen.
Mehr Informationen und Anmeldung bei Christine Menter:
Malteser Hospizdienst, Promenade 37, 97437 Haßfurt, 09521/9529900,
E-Mail: hospiz-has@malteser.org, www.malteser-hassberge.de