Förderverein krebskranker Kinder Hambach e.V. spendet 5.000 Euro für Malteser Kinder- und Jugendhospizarbeit in Unterfranken

Die Vorstandsmitglieder des Förderverein Krebskranker Kinder Hambach e.V. Clemens Laugsch, Eva-Maria Reinhart-Sulm, Michael Zehe (v.l.n.r) überreichen 5000 Euro für die ehrenamtliche Malteser Kinder- und Jugendhospizarbeit an Georg Bischof, Malteser Diözesanreferent Kinderhospizarbeit (links).

Schweinfurt.Hambach „Das ist wirklich großartig, was Sie für schwerstkranke und sterbende Kinder tun“, sagte Georg Bischof, Diözesanreferent für Kinder- und Jugendhospizarbeit bei den Maltesern in Unterfranken bei der symbolischen Scheckübergabe beim Förderverein Krebskranker Kinder Hambach e.V. In diesem Jahr übergab der Förderverein an die Hilfsorganisation 5000 Euro für deren Kinderhospizarbeit. „Wir freuen uns sehr über diese enorme Summe, denn damit können wir zum Beispiel die sehr gut angenommenen tiergestützten Trauergruppen für Kinder finanzieren.“ Bei der Bewältigung von Trauer sei gerade bei Kindern und Jugendlichen der Kontakt zu Tieren sehr hilfreich. Die Malteser bieten in Unterfranken mehrere tiergestützte Trauergruppen an, die für die „betroffenen Familien natürlich kostenlos, für die Malteser aber sehr kostenintensiv sind, erklärte der Hospizreferent dankbar.

Seit 2013 sind die Malteser in Unterfranken in der Kinder- und Jugendhospizarbeit aktiv. Insgesamt haben sie seitdem weit über 100 ehrenamtliche Hospizhelferinnen und -helfer in der Kinder- und Jugendhospizarbeit fortgebildet. Sie sind in ganz Unterfranken im Einsatz in Familien mit schwerstkranken und sterbenden Kindern, aber Einzel- und Gruppenangeboten für trauernde Kinder, die einen nahestehenden Menschen verloren haben.


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