Schweinfurt. Ein Doppeljubiläum konnten die Malteser Schweinfurt in ihrem Führungsteam feiern: Seit 25 Jahren sind Evi Grom (Mitte) und Marc Beier (rechts) bei den Maltesern tätig. Bezirksgeschäftsführer Rainer Kaufmann (links) gratulierte in einer kleinen Feierstunde von Herzen, denn „langjährige Mitarbeiter sind ja auch ein Zeichen von Zufriedenheit und insbesondere im Bereich Rettungsdienst und Soziale Dienste nicht selbstverständlich“, freute sich der Geschäftsführer über die langjährige Treue. Beide Mitarbeiter seien „als zuverlässige und erfahrene, freundliche Kollegen bekannt und beliebt“ wie Kaufmann hervorhob.
Marc Beier ist gelernter Elektriker und hatte seinen Zivildienst 1993 zur Neuorientierung genutzt. Während dieser Zeit absolvierte er seine Ausbildung zum Rettungssanitäter und anschließend 1995 zum Rettungsassistenten und entschied sich, 1996 hauptamtlich im Rettungsdienst zu beginnen. Inzwischen ist er Notfallsanitäter und als Leiter Rettungsdienst verantwortlich für die Malteser Rettungswachen Mellrichstadt und Schweinfurt. Bezirksgeschäftsführer Kaufmann lobte seinen überdurchschnittlichen Einsatz als Führungskraft genauso wie sein Engagement als Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) und Organisatorischer Leiter Rettungsdienste (ORGL) für den Bereich Schweinfurt. „Du machst alles, was du tust, mit viel Herzblut und Kompetenz und hast dir dadurch auch ein hohes Ansehen in überregionalen Bereichen erarbeitet“, sagte Kaufmann.
Die gelernte Friseurin Evi Grom kam als Fahrerin im Menüservice zu den Maltesern und ist inzwischen Leiterin Menüservice und Hausnotruf im Raum Bad Kissingen und Schweinfurt. Sie zeige immer „großes Engagement und ist stets für die Mitarbeitenden und vor allem für die Kunden ansprechbar“, beschreibt Kaufmann seine Führungskraft.
So unterschiedlich die beiden Arbeitsbereiche sind, so überzeugt sind beide Jubilare von ihren Tätigkeiten. „Ich mach das immer noch unheimlich gern, denn man weiß morgens nicht, was einen am Tag erwartet“, beschreibt Grom ihren abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Das kann Beier aus dem Rettungsdienst nur bestätigen: „Es gibt natürlich belastende Einsätze, aber meist ist es doch eine Genugtuung, wenn man Menschen helfen konnte“, so der erfahrene Rettungsdienstler.