Matthias Freiherr von Bechtolsheim war gerade ein Jahr alt, als sein Vater Richard-Franz als erster Diözesanleiter die Malteser in der Diözese Würzburg quasi aus der Taufe hob. Da er beruflich sehr eingespannt war, wurde der Diplom-Landwirt (Entwicklungshilfe) selbst erst 2014 aktiv. Bereut hat er diesen Entschluss offenbar nicht, wenn man ihn erzählen hört von den ersten sehr warmherzigen Begegnungen mit den Maltesern in Unterfranken. Er möchte als stellvertretender Diözesanleiter Raum geben und lassen für kreative Ideen und Strategien, möchte moderieren und motivieren und durch die Förderung möglichst konkreter Hilfe seinen Mitmenschen etwas (zurück)geben. Gleichzeitig erhofft er sich auch gegenseitige Stärkung im Glauben und Inspiration im wahrsten Sinne. Vielleicht war er gerade deshalb bereit, in schwierigen Zeiten die Aufgabe des kommissarischen Stadtbeauftragten der Malteser Ochsenfurt zu übernehmen. Und nicht nur den Ochsenfurter Stadtverband möchte er gut aufgestellt sehen für die Zeit nach der Pandemie, sondern alle Malteser Unterfranken.
60 Jahre - 60 Malteser: Matthias Freiherr von Bechtolsheim
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