„Das ist das Beste, was mir passieren konnte damals“, so die rührige Floristin mit dem großen Herzen. Ursprünglich war es ihre Idee, 10000 Euro zu sammeln: „Jeder Erlenbacher sollte einen Euro geben“. Diese Marke hatte sie schnell erreicht, und auch die 20.000-Euro-Schwelle war bald überschritten, unter anderem dank großzügiger Einzelspender, für die Ingrid Ratschker eine vertrauenswürdige Spendensammlerin für diesen guten Zweck ist. „Wir haben viele Stammkunden, die jedes Mal was in die Spendenbox werfen, wenn sie kommen“, erzählt die Blumenhändlerin. „Solche Unterstützerinnen wie Sie sind für uns so wertvoll“, freute sich Elke Schellenberger über die erneute Spende, die ihr Ingrid Ratschker überreichte. 3000 Euro hatte die rührige Floristin wieder gesammelt, um die Arbeit des Malteser Kinderpalliativteams zu unterstützen. „Es geht ja nicht um mich, sondern um die kranken Kinder“, sagt Ratschker bescheiden, die schon ein neues Ziel anpeilt: „30.000 Euro noch in diesem Jahr wären toll!“
Das Malteser Kinderpalliativteam betreut derzeit über 40 Kinder und Jugendliche mit lebenszeitverkürzenden Krankheiten in ganz Unterfranken. Die Krankenkassen tragen die Kosten für die medizinische und pflegerische Betreuung der Kinder und ihrer Familien, „aber es ist auch noch anderer Bedarf bei den Betroffenen da“, betonte die Kinder- und Jugendärztin Schellenberger. Daher gehören inzwischen auch eine Sozialpädagogin und Musiktherapeuten fest zum Team dazu. Diese Angebote werden nicht von den Krankenkassen übernommen, „tun aber den kranken Kindern und Jugendlichen unendlich gut“, versicherte Schellenberger. Deshalb ist das Malteser Kinderpalliativteam auch weiterhin auf Spenden angewiesen: Hier können Sie spenden.