Thundorf. Auch heuer fand bei bestem Wetter wieder das Zeltlager der Malteserjugend Thundorf auf dem landkreiseigenen Jugendzeltplatz am Farnsberg statt unter dem Motto „FARNSBERG – Freunde-Abenteuer-Rätsel-Nachtwanderung-Sommer-Barfuß-Erlebnisse-Rücksicht-Gemeinschaft“. 23 Gruppenleiterinnen und -leiter und andere ehrenamtliche Malteser hatten für die 60 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen viel vorbereitet: Neben der traditionellen Farnsberg-Olympiade gab es viele verschiedene Bastelworkshops und Spielangebote, einen spontanen Schwimmbadtag in Bad Königshofen sowie auf der Heimfahrt die Sommerrodelbahn auf der Wasserkuppe. Als gemeinsames großes Projekt wurde mit unterschiedlichen Materialien ein großes Bienenhotel gebaut. Walter Saal hatte die Kinder und Jugendlichen zuvor in die „Bienenlehre“ eingeführt und Töpferin Gertrud Schneider aus Stadtlauringen den Ton gespendet. Abends erfuhren die Kinder bei einer Sternenwanderung viel über den Nachthimmel und die Sternkonstellationen. Und nachdem es etliche Jahre nicht möglich gewesen war, war das abendliche Stockbrot am Lagerfeuer ein weiteres Highlight im Lagerleben. Beim „Bunten Abend“ zeigte sich erneut die Kreativität und Motivation aller Teilnehmenden: Mit leckeren Schnittchen und alkoholfreien Cocktails, Tanz- und Sketch-Aufführungen und Musik von den eigenen DJs wurde es ein „gelungener und lustiger Abend“. Ein bisschen gerührt waren die Gruppenleitungen und Helfenden, als ihnen die Kinder mit vielen Dankesworten ein selbst gemaltes „Danke-Plakat" überreichten. „So ein Zeltlager ist gar nicht möglich ohne die vielen Ehrenamtlichen, die vor, während und nach dem Hüttenlager ehrenamtlich aktiv sind, die sich extra Urlaub nehmen und viel Zeit und Engagement an den Tag legen“, dankte auch der Malteser Ortsbeauftragte Martin Heusinger allen Beteiligten und schloss dabei auch die Arbeitgeber mit ein, die „unseren Gruppenleitern zum Teil bezahlten Sonderurlaub gewähren“. Ein besonderes Dankeschön ging an das Küchenteam mit Walter Saal, Ewald Gessner, Peter Göbel und Alfred Stürmer, die sich wieder um das leibliche Wohl der Zeltlagergemeinschaft kümmerten und viel Lob hörten für ihr „mega leckeres Essen“.